Teamarbeit
Unser Schulklima zeichnet sich durch ein freundliches und wertschätzendes Miteinander sowie demokratisches Handeln aller Beteiligten aus. An der Dannewerkschule unterstützen wir uns gegenseitig und lehnen jegliche Art von Ausgrenzung ab. Kooperatives Lernen fördert die Sozialkompetenz.
Der große Nutzen von Teamstrukturen soll im Unterricht auch den Schüler*innen vermittelt werden. Partner- und Gruppenarbeit bedeuten, dass sich Schüler*innen gegenseitig bei der Arbeit unterstützen und gemeinsam zu Erfolgen gelangen.
Entscheidungen sollen von allen Betroffenen nach demokratischem Vorbild getroffen werden. Die Dannewerkschule ist ein Lernort, der Schüler*innen eine individuelle Rückmeldung zur Lernentwicklung geben möchte.
Die Bewertung der fachlichen Lernleistungen ist ein kontinuierlicher Prozess während des Schuljahres. Die Leistungsrückmeldung wird in einem Zeugnisgespräch zwischen Schüler*in, Erziehungsberechtigten und Lehrkraft vermittelt.
Lehrkräfte arbeiten ebenso im Team an der Ausgestaltung der Lernangebote. Sie tun dies auf der Grundlage der für alle Schulen verbindlichen Fachanforderungen des Landes Schleswig-Holstein.
Die Schüler*innen der Dannewerkschule werden in allen Unterrichtsfächern binnendifferenziert beschult. Im Rahmen einer „Partitur“ sind die großen Quartalsthemen in allen Klassenstufen und allen Fächern in den Bereichen Sach-, Selbst-, Sozial-, Medien und Methodenkompetenz aufeinander abgestimmt. Das Unterrichtsmaterial liegt differenziert vor, so dass sich jede/r auf individuellem Niveau die Unterrichtsinhalte erarbeiten kann.
Zusätzlich zur Förderung im regulären Unterricht gibt es verschiedene spezifische Förderangebote (Lese-Rechtschreib-Schwäche=LRS und mehr).
Eine Doppelbesetzung von Lehrkräften macht zusätzliche Unterstützung von Schüler*innen möglich. Ein Konzept zur Begabungsförderung für besonders leistungsstarke Schüler*innen wurde etabliert.
Seit vielen Jahren hat die Dannewerkschule ein eigenes Zeitraster. Der Unterricht findet am Vormittag von 7:45 bis 13:00 Uhr in vier Unterrichtsblöcken à 60 Minuten und drei 15minütigen Pausen statt. Dem 1. Block ist eine halbstündige Eingangsphase vorgeschaltet, die für Organisation, Klassenrat, Rituale oder Leseförderung genutzt werden kann. Die Zeitstruktur hat viele bedeutsame Vorteile. Zum Beispiel können Arbeitsformen gewählt werden, die den individuellen Stärken der Schüler*innen gerecht werden. Der Vormittag wird entspannt wahrgenommen, da man sich nur noch auf vier Fächer einstellen muss. Für die 9. und 10. Klassen ist einmal pro Woche ein zusätzlicher Unterrichtsblock am Nachmittag vorgesehen.